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Zentrum für Digitale Lehre, Campus-Management und Hochschuldidaktik


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Mindmap

Kurzbeschreibung Eine Sammlung relevanter Begriffe zum einem Thema durch die Teilnehmenden in ein Kategoriensystem einordnen lassen
Phase/Zweck Elaboration eines Themenfeldes; Sammlung sowie hierarchische Ordnung und Abbildung von Teilaspekten eines Themas
Geförderte Kompetenzen Analysieren, Veranschaulichen, Teamarbeit, Diskurse führen
Aufwand mittel
Vorbereitung Brainstorming zum Thema durchführen
Benötigte Materialien Ggf. Software für Mind Mapping (für Variante Beamerpräsentation)
Räuml. Voraussetzungen Tafel, ggf. Farbstifte (analog) oder Interactive Whiteboard (digital) oder Beamerpräsentation (digital)
Dauer ca. 5–15 Minuten
Teilnehmerzahl < 30
Ablauf In einem (analogen oder digitalen) Brainstorming werden im Plenum thematisch relevante Begriffe gesammelt. Anschließend bekommt jede/r Teilnehmer/in ein bestimmtes Teilthema übertragen, um diesem passende Begriffe zuzuordnen. Nach der Auswahl werden die Begriffe von den Studierenden weiter analysiert und hierarchisch in Unterkategorien eingeordnet. Auf diese Weise spezialisiert sich jede/r Teilnehmende und produziert einen geordneten Teil des Themas als Ast der Baumstruktur. Anschließend werden alle diese Ergebnisse im Plenum zu einer kompletten Mindmap zusammengefügt.
Varianten Ab einer gewissen Anzahl von Studierenden (etwa > 12) bietet es sich an, die Teilthemen von Kleingruppen in Teamarbeit ordnen zu lassen. In diesem Fall wird die Analyse der Begriffe von Diskursen im Team begleitet.
Anmerkungen Eine der Mind Map verwandte Darstellungsform eines begrifflichen Systems ist die Concept Map. Bei dieser Methode wird das im Brainstorming entstandene Wortfeld geordnet, indem die Begriffe durch beschriftete Pfeile auch untereinander in Beziehung gesetzt werden.

Schema einer Mindmap